Das deutsche Raumfahrt- und Technologieunternehmen OHB SE („OHB“) gibt bekannt, dass das Übernahmeangebot („Angebot“) von KKR nach dem Eintritt aller Angebotsbedingungen vollzogen wird. Sämtliche regulatorische Genehmigungen wurden erteilt. Im nächsten Schritt wird KKR die Angebotsgegenleistung gemäß den Bedingungen der Angebotsunterlage bis spätestens zum 9. September 2024 zahlen.
Der OHB-Konzern (ISIN: DE0005936124, Prime Standard) erzielte nach sechs Monaten eine gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesteigerte (3 %) Gesamtleistung von EUR 470,5 Mio. (Vorjahr: EUR 456,6 Mio.). Das operative Ergebnis (EBITDA) reduzierte sich von EUR 44,1 Mio. im Vorjahr auf EUR 34,3 Mio.
Die Aktionärinnen und Aktionäre der OHB SE (Prime Standard, ISIN DE0005936124) haben während der heutigen Hauptversammlung alle zur Abstimmung gestellten Tagesordnungspunkte mit großer Mehrheit beschlossen.
Der OHB-Konzern (ISIN: DE0005936124, Prime Standard) erzielte nach drei Monaten eine gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesteigerte (2 %) Gesamtleistung von EUR 206,7 Mio. (Vorjahr: EUR 202,4 Mio.). Das operative Ergebnis (EBITDA) reduzierte sich von EUR 21,5 Mio. im Vorjahr auf EUR 19,3 Mio.
Der OHB-Konzern befindet sich derzeit in finalen Verhandlungen mit dem US-Unternehmen SpaceLink Corporation zur Realisierung einer Konstellation aus vier Telekommunikationssatelliten.
Bremen, 20. Januar 2021. Die OHB ist durch die Europäische Raumfahrtagentur ESA im Namen der Europäischen Kommission darüber informiert worden, dass das Angebot der OHB System AG (ein Tochterunternehmen des Bremer Raumfahrtkonzerns OHB SE, Prime Standard; ISIN: DE0005936124) für die Satelliten der zweiten Generation im Programm Galileo nicht erfolgreich war.