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OHB Schweden und OHB Italien an Copernicus-Programm maßgeblich beteiligt

Auftragsvolumen für den OHB-Konzern beläuft sich auf insgesamt 24 Millionen Euro

Stockholm/Mailand, 20. Juni 2018. OHB Schweden und OHB Italia, Tochterunternehmen des Raumfahrt- und Technologiekonzerns OHB SE, haben von der Europäischen Weltraumorganisation ESA den Zuschlag für zwei Studien der möglichen Erweiterungsmissionen von„Copernicus“ erhalten. Damit beläuft sich das gesamte Auftragsvolumen für den OHB Konzern aus dem Copernicus-Programm auf rund 24 Millionen Euro.

OHB Schweden wurde für die Studie zur Mission „PIST“ (Polar Ice and Snow Topography) mit einem Auftragsvolumen von 5 Millionen Euro als Hauptauftragnehmer ausgewählt. Das Ziel der Studie ist es, durch Höhenmessungen des Meeresspiegels mittels Messungen der polaren Eiskappe, der Meereisvariation und der Schneehöhen, die Folgen des Klimawandels berechnen zu können.

Zudem wurde das OHB-Tochterunternehmen OHB Italia als Unterauftragnehmer einer Studie zur Mission „CIMR“ (Copernicus Imaging Microwave Radiometer) von der ESA ausgewählt. Der Auftrag beläuft sich auf 2 Millionen Euro. OHB Italia wird aufgrund ihrer Erfahrung als Hauptauftragnehmer des Metop-SG Microwave Imagers für die Nutzlast des Passive Microwave Imagers verantwortlich sein. So kann unter anderem die Konzentration des Eis auf dem Meer beobachtet werden. Die Mission soll die Kontinuität der Meereseis-Konzentrationsüberwachung verbessern und eventuell durch zusätzliche Messungen der Meeresoberflächentemperatur in den Polarregionen weitere Erkenntnisse bringen.

17 Millionen Euro Auftragsvolumen gehen an die OHB System AG

Drei weitere Studien zu den möglichen Erweiterungsmissionen von „Copernicus“ wurden von der ESA an die OHB System AG als Hauptauftragnehmer vergeben. Diese europaweit ausgeschrieben Studien haben einen Wert von 17 Millionen Euro. Insgesamt beläuft sich das in Aussicht gestellte Volumen der Europäischen Kommission für die Copernicus-Mission auf 5,9 Milliarden Euro.

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