Pressemitteilung

Bundesminister Scheuer besucht OHB-Raumfahrtzentrum „Optik & Wissenschaft“ in Oberpfaffenhofen 

Im Zentrum der Gespräche: der Nutzen der Raumfahrt für die Bürgerinnen und Bürger

Bundesminister Scheuer informierte sich auch über die OHB-Anteile an Meteosat Next Generation (MTG). Vor einem 1:1 Modell des MTG-Instrumentes IRS stehen v.l.n.r.: A. Lindenthal, Vorstand der OHB System AG; Dr. L. Bertling, Vorstand der OHB SE, Bundesminister Andreas Scheuer; M. Kießling, örtlicher CSU-Bundestagsabgeordneter, Wahlkreis Starnberg; S. von der Recke, Vorstandsbeauftragte Politik- und Regierungsangelegenheiten, OHB SE

Oberpfaffenhofen, 25.07.2018. Der Bundesminister für Verkehr und Digitale Infrastruktur, Andreas Scheuer, besuchte heute den bayerischen Firmensitz der OHB System AG, die sich auf Instrumente und optische Systeme für den Einsatz im Weltraum und Satellitenintegration spezialisiert hat.

Bundesminister Andreas Scheuer sagte anlässlich seines Besuches:‎ „Mit Galileo schaffen wir ein europäisches System von unsichtbaren Lebens-Verbesserern. Dazu gehören beispielsweise die Navigation im Straßen- und Schiffsverkehr, standortbezogene Such- und Rettungsdienste oder Systeme für eine effizientere Landwirtschaft. Auch innovative Technologien wie das automatisierte und vernetzte Fahren werden durch die Satellitennavigation überhaupt erst möglich. Das Unternehmen OHB liefert mit den Satelliten Schlüsselinfrastruktur für das Galileo Programm."

„Es war uns eine besondere Freude heute, am Tag des erfolgreichen Starts von vier weiteren von OHB gelieferten Galileo-Satelliten *), Herrn Bundesminister Scheuer an unserem Standort in Oberpfaffenhofen begrüßen zu können. OHB liefert für den Themenumfang des BMVI modernste Satelliten für Navigation und Erdbeobachtung. In Bayern beschäftigt die OHB-Gruppe mehr Menschen als in jedem anderen Bundesland und verfügt über herausragende Fähigkeiten, von denen sich der Minister überzeugen konnte“, so Dr. Lutz Bertling, der als Vorstand der OHB SE unter anderem für das Thema Digitalisierung zuständig ist. „Wir haben uns über den Beitrag, den die Raumfahrt zur digitalen Infrastruktur in Deutschland leisten kann, ausgetauscht und insbesondere die Themen Breitbandkommunikation via Satellit und raumgestützte Absicherung für autonomes Fahren und M2M (machine-to-machine) diskutiert.“

Mit Blick in einen der firmeneigenen Reinräume wurden Bundesminister Scheuer und seine Delegation auch über die Arbeiten an den Instrumenten für die Eumetsat-Wettersatelliten MTG (Meteosat Third Generation) informiert.

Andreas Lindenthal, Vorstand der OHB System AG, zeigte sich erfreut über den Verlauf des Minister-Besuchs: „Wir haben uns neben aller Freude über den heutigen Satellitenstart auch über die mittel- und langfristige Zukunft des Europäischen Navigationssystems Galileo sowie die nächste Generation der Erdbeobachtungssatelliten im Programm Copernicus ausgetauscht. Für beide Programme sieht sich die OHB System AG hervorragend aufgestellt und wird wertvolle Beiträge leisten“.  

*) Die Phase bis zum Erreichen der vollen Einsatzkapazität des Galileo-Programms wird von der Europäischen Union verwaltet und in voller Höhe von ihr finanziert. Die Europäische Kommission und die Europäische Weltraumorganisation (ESA) haben eine Übertragungsvereinbarung unterzeichnet, gemäß der die ESA im Auftrag der Kommission als die für den Entwurf und die Beschaffung verantwortliche Stelle handelt. Die hier getroffenen Aussagen sind auf keinen Fall als Wiedergabe des offiziellen Standpunkts der Europäischen Union bzw. der ESA anzusehen. Galileo ist ein eingetragenes Warenzeichen der EU.

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